Zum Consentmanger springen Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Kategorie-Navigation springen Zum Footer springen

Erden & Dünger

Die richtige Erde und eine ausgewogene Düngung sind essenziell für gesundes Pflanzenwachstum. Ob torffreie Erde für umweltbewusstes Gärtnern oder spezielle Substrate für Gemüse, Blumen und Rasen – eine gute Bodenbeschaffenheit legt die Grundlage für eine erfolgreiche Ernte. Organische und mineralische Dünger versorgen Pflanzen gezielt mit Nährstoffen und stärken deren Widerstandskraft. Eine bedarfsgerechte Düngung und hochwertige Erde tragen zur nachhaltigen Gartenbewirtschaftung bei und fördern ein gesundes Bodenleben.

Erden & Dünger - Die Grundlage für gesundes Pflanzenwachstum

Pflanzen benötigen mehr als nur Licht und Wasser. Die richtige Erde und der passende Dünger bilden die Grundlage für ein gesundes, stabiles Wachstum. Eine hochwertige Erde sorgt für eine gute Wasser- und Nährstoffspeicherung, während Dünger gezielt den Bedarf an Stickstoff, Phosphor, Kalium und Spurenelementen deckt. Minderwertige Substrate oder Überdüngung können dagegen das Wachstum hemmen, die Wurzeln schädigen und langfristig die Bodenqualität beeinträchtigen.

Nährstoffbedarf und saisonale Pflege

Frühjahr → Startdüngung mit Stickstoffbetonung für Wachstum. Besonders wichtig für Rasen und Zierpflanzen.

Sommer → Ausgewogener NPK-Dünger für Blüte & Fruchtbildung. Regelmäßige Bewässerung unterstützt die Nährstoffaufnahme.

Herbst → Kaliumbetonter Dünger zur Stärkung vor dem Winter. Keine stickstoffreichen Dünger mehr einsetzten.

Winter → Keine Düngung bei Ruhephase. Nur bei Zimmerpflanzen, bei beheizten Räumen leicht düngen.

HIER KLICKEN: Blogbeitrag Zimmerpflanzenpflege im Winter

Arten & Zusammensetzung von Pflanzenerden

Universal- oder Blumenerde

  • Vielseitig einsetzbar für Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen
  • Meist vorgedüngt für 4-6 Wochen
  • Enthält eine ausgewogene Mischung aus Torf, Kompost, Holzfaser, Rindenhumus und Sand
  • ph-Wert zwischen 5,5 und 6,5

Anzucht- und Kräutererde

  • Nährstoffarm für sicheres Keimen und kräftige Jungpflanzen
  • Feinkörnige Struktur für gute Wurzelbildung
  • Besonders geeignet für Aussaat, Stecklinge und Kräuter

Gemüseerde

  • Hoher Humusanteil, mit organischem Dünger angereichert
  • Gute Wasserspeicherung und Belüftung
  • Ideal für Tomaten, Paprika, Gurken und Hochbeete

Düngerarten im Überblick

Organische Dünger

  • Herkunft: natürliche Rohstoffe (z.B. Hornspäne, Kompost, Pflanzenreste, Vinasse).
  • Langsam wirkend, verbessern gleichzeitig die Bodenstruktur.
  • Ideal für biologischen Gartenbau.

→ Veganer Kleedünger | für optimales Pflanzenwachstum

Bio Schafwolldünger-Pellets mit extra Kali

Universal- & Langzeitdünger

  • Vielseitig einsetzbar, eignen sich für nahezu alle Pflanzenarten- ob Rasen, Gemüse, Blumen oder Zierpflanzen im Beet, Hochbeet oder Kübel.
  • Ausgewogene Nährstoffkombination, enthält Stickstoffm Phosphor, Kalium und Spurenelemente für gesundes Wachstum.
  • Langzeitwirkung: Gibt Nährstofe über Wochen gleichmäßig ab und beugt Überdüngung vor.

Schweizer Certo-Basic 2M Universaldünger

Schafwolldünger-Pellets | organischer Langzeitdünger

Flüssigdünger

  • Schnell wirksam, Nährstoffe stehen den Pflanzen sofort zur Verfügung.
  • Vielseitig einsetzbar, für Zimmerpflanzen, Balkonblumen, Gemüse und Zierpflanzen.
  • Einfache Anwendung, mit Gießwasser verdünnt direkt auf Erde oder Blätter ausbringen.

Bio-Dünger für Gemüsepflanzen

Bio-Mikrokomplex zur Pflanzenheilung

Anwendung & Dosierung - Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Boden lockern: Verdichtungen lösen, um Sauerstoffzufuhr zu verbessern.
  2. Erde vorbereiten: Alte, ausgelaugte Erde teilweise austauschen oder mit Kompost anreichern.
  3. Dünger ausbringen: Bei Granulat gleichmäßig ausstreuen und leicht einarbeiten. Bei Flüssigdünger nach Dosierangabe mit Wasser mischen und beim Gießen ausbringen.
  4. Nach dem Düngen wässern: So lösen sich Nährstoffe besser und Wurzeln werden geschont.
  5. Regelmäßigkeit: Lieber öfter kleine Mengen als selten große Gaben.

→ Blogbeitrag: Düngen im Haus und Garten

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Prüfe Standort, Lichtverhältnisse und Pflanzentyp. Sukkulenten bevorzugen durchlässige Erde, Moorbeetpflanzen sauren Boden, Gemüse humusreiche Erde.

Hauptsaison ist März bis September. Flüssigdünger kann bei Bedarf schnell Nährstoffe liefern, Langzeit- oder Universaldünger wirken über Wochen. Im Winter für für Zimmerpflanzen nach Bedarf.

Immer Herstellerangaben beachten. Zu viel Dünger kann Wurzeln schädigen und ins Grundwasser gelangen.

Erde kann wiederverwendet werden, wenn keine Krankheiten oder Schädlinge vorhanden sind. Alte Erde sollte im Kompost oder Nährstoffgaben aufgefrischt werden.

Organischer Dünger wirkt langsam, verbessert die Bodenstruktur uns ist umweltfreundlich. Mineralischer Dünger wirkt schnell, gezielt und eignet sich bei akutem Nährstoffmangel.

Ja. Flüssigdünger deckt kurzfristigen Bedarf, Langzeitdünger sorgt für gleichmäßige Versorgung über Wochen. Ideal für Balkonpflanzen oder Mischkulturen.

Gelbe Blätter deuten oft auf Stickstoffmangel hin, blasse oder verfärbte Blätter auf Eisen- oder Magnesiumdefizit, schwaches Wachstum auf fehlende Hauptnährstoffe.

Trocken, kühl und vor direkter Sonne geschützt lagern. Erde sollte luftig bleiben, Dünger dicht verschlossen, um Nährstoffe zu erhalten.

Grundsätzlich ja, aber Spezialerden sind oft auf bestimmte Anforderungen abgestimmt: Zimmerpflanzen benötigen meist leichtere, lockere Erde, während Beet- oder Hochbeeterden mehr Nährstoffe und Humus enthalten.

Ja. Torffreie Erde ersetzt Torf durch Kokosfasern, Kompost oder Rindenhumus. Sie speichert Wasser gut, ist nachhaltig und fördert ein gesundes Bodenleben.